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Freitag, 25. Juli 2014

Anni & Reb rocken die Berge – Tag 2

Immernoch unfassbar schön hier …

Nach einer flauschigen Nacht in einem unendlich weichen, dicken österreichischen Federbett, wachte ich völlig verschwitzt auf. Die Decke hatte ich bereits 4 x vorher gewendet vor lauter Hitzewallungen. Mein Body ist so viel Flausch einfach nicht gewöhnt im Bootcamp daheim oder es lag am üppigen Abendmahl? Musste mich aber auch vor einer super penetranten Fliege verkriechen. Soll die Kühe draußen anflirten.

Pre-Race-Luxus Eisbad

Morgen müssen wir zwar das Zimmer früh abgeben aber es gibt nen eigenen Bikewash inklusive allem Drum & Dran in der Tiefgarage und wir dürfen uns den Racedreck im Schwimmbad abwaschen. Wie cool. Luxus.

Bikewash und Servicestation im Hotel. Maximaler Pre-Race-Komfort. Und ne Nummer, die vielversprechend ist.


Frühstück natürlich auch absolut top, Leute, es gab sogar Karotten! Danach ab in die Sonne und bissel kurbeln. Anni erstmal nen fetten Berg erklommen, ich nur den ersten Hügel mitgenommen und dann noch mal den Startberg in Angriff genommen. Das Panorama herrlich, die Beine irgendwie auch und das Grundgefühl ziemlich gut. Danach Startnummer geholt und ab in den Bergbach. Saß dort fast ne Stunde, hab mich mit all dem Kram aus dem Startgeschenk versorgt, irgendwelche neuen Molkedrinks in mich geschüttet und Traubenzucker gegessen und dabei die Beinchen ins kühle Nass gehalten.


Heute mal ein Macho-Wadel-Pic für euch! Die bringen morgen den Schub am Berg!
Einziges Abendhighlight die Zerstörung der Minibar-Holzverkleidung aufgrund zu viel Kraft und zu wenig Geduld. Das Scharnier einmal herausgehebelt aber kein Grund zur Panik. Mac Gyver macht sich im Bikini ans Werk und das Tool findet auch endlich Verwendung und wurde nicht umsonst mitgeschleppt. Gut, gegen eine rausgerissene Schraube ist selbst der beste Handwerker machtlos aber irgendwie hab ich es so hingekriegt, dass es hebt. Bis zum nächsten Türaufmachen zumindest ;-)).

Bikini-Mac-Gyver am Werk. Ok, zuerst zerstört, dann wieder gefixt. Tool sei dank.

So, wie'n richtiger Handwerker brauche ich jetzt erstmal 'n Bier. Und'n 5-Gänge-Deluxe-Grill-Menü. Keep smiling … Party hard. Morgen heißt es Race hard.